Meisterschule, die wohl aufregendste Zeit, die wir gemeinsam erleben. Vertieft zwischen Skripten und Klausuren ist es nicht immer einfach einen klaren Kopf zu bewahren. Die Crux der Meisterschule ist es, Sachen ernst nehmen und nachgeben, Bestnoten anstreben und Leben. Neue Freunde finden, zusammen weg gehen und Spaß haben. Veitshöchheim ist nur einen Katzensprung von Würzburg entfernt. Für uns stehen alle Türen offen um einen tollen, erholsamen Nachmittag oder einen großartigen Abend mit neuen Freunden zu erleben.
Rokokogarten Veitshöchheim
Wer so wie ich, eher die Ruhe bevorzugt, ist im Rokokogarten mitten in Veitshöchheim genau richtig aufgehoben. Der Garten um die Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischhöfe überzeugt mit seinen Alleen, dem großen See mit Wasserspiel und seine ca. 300 Skulpturen die im gesamten Garten verteilt sind. Die saisonale, farbenfrohe Bepflanzung strahlt direkt gute Laune aus. Dieser Ort ist perfekt um neue Inspirationen zu sammeln und einfach mal den ganzen Lernstress hinter sich zu lassen.
Nachtleben
Für die Nachtschwärmer unter uns, gibt es in Würzburg das Labyrinth, eine Diskothek in der mit ca. 600 Menschen zur guter Rockmusik getanzt und gefeiert werden kann. Wer eine kleine Pause vom vielen Tanzen braucht, kann sich mit einem guten Cocktail in der Hand dem Billard oder dem Kickern widmen. Einem actionreichen Abend steht in diesem Club nichts mehr entgegen.
Festung Marienberg
Wer schöne Ausblicke mag, sollte unbedingt die Festung Marienberg in Würzburg besuchen. Umgeben von Weinbergen ist sie nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Durch ihre Vergangenheit und stolze Erscheinung zählt die Festung zu einer der eindrucksvollsten Baudenkmäler. Von St. Burkhard aus führt ein Wanderweg zur Sehenswürdigkeit. Die Aussicht von der Festung auf die alte Universitätsstadt sollte man echt mal genossen haben, eine schöne Ablenkung des schulischen Alltags
In und um Veitshöchheim gibt es viel zu sehen und zu erleben, um immer hundert Prozent in der Schule zu geben, muss man manchmal sein Zimmer im Wohnheim verlassen und neue Kraft tanken. Bald halten wir unseren Meisterbrief in den Händen und realisieren nun, dass alles vorbei ist. Wir verlassen die Schule mit neuen Erfahrungen, neuen Freunden und vielen Erinnerungen an das Erlebte.
Das eine Auge weint und das andere lacht, aber wir wissen, wir haben aus der Zeit das Beste gemacht.
Text: Michelle Hofmann, Bild: Claudia Schönmüller
