Wie ausgefallen und spannend die Exkursionen an der Meister- und Technikerschule Veitshöchheim sein können, zeigte sich auf der jüngsten fünftägigen Exkursion der G1B durch NRW, die Niederlande und Belgien. Ein besonderer Stopp auf dieser Reise war in Loenhout in Belgien bei der Baumschule Solitair. Ein Betrieb, der uns alle mit seinem außergewöhnlichen Sortiment an großen und einzigartigen Form- und Solitärgehölzen zum Staunen brachte.
Pflanzen als Kunstwerke

Die Tochter des Geschäftsführers, Chloë, führte uns über das große Betriebsgelände und die beeindruckenden Produktionsflächen, die keiner von uns, außer unserem Lehrer Herrn Körber, in dieser Art und Weise bis dato je gesehen hat. Aber selbst Herr Körber ist bei jedem Besuch erneut begeistert, da es immer wieder neue pflanzliche Kunstwerke zu bestaunen gibt.
Beispielsweise Eiben in verschiedensten Formen und Dimensionen, die alle unterschiedlich aussehen und daher Einzelstücke sind.
Fachwissen trifft auf Kreativität
Solche Erlebnisse zeigen eindrucksvoll, wie besonders der Beruf des Gärtners sein kann und was mit wie viel Fachwissen, Kreativität und handwerklichem Können über Jahre aufgebaut werden kann.
Wir konnten außerdem hautnah miterleben, wie viel Leidenschaft und Know-how hinter der Produktion und Gestaltung solcher Gehölze steckt – und wie wichtig internationale Kontakte und gutes Marketing sind.
Ein Tag voller neuer Eindrücke und Feststellungen
Nach einem Tag voller neuer Erfahrungen haben wir als Klasse festgestellt, dass solche außergewöhnlichen und ausführlichen Betriebsbesichtigungen nur durch die Kontakte und Bemühungen der Meisterschule in solchem Ausmaß möglich sind und ein echtes Privileg darstellen. Unter Anderem bieten die Exkursionen eine gute Abwechslung zum Unterricht im Klassenzimmer.
Unsere Vorfreude auf die nächsten Lehrfahrten und Einblicke in die Praxis ist riesig.
Johannes Götz, G1B
