Veganer/innen und Vegetarier/innen aufgepasst – Veggie-Tag in der Mensa!

Falls du dir schon Gedanken gemacht hast, ob für dich in der Mensa etwas Veganes oder Vegetarisches dabei ist, kann ich dich beruhigen, denn die Mensa der LWG bietet auch dir alle möglichen fleischlosen und pflanzlichen Gerichte an. Egal ob ein veganes Steak, Schnitzel oder Burger, welche mir persönlich am liebsten sind, wird dich die LWG jeden Tag mit neuen Kreationen überraschen. Ich selbst bin auch Vegetarierin und bin immer wieder begeistert, mit welchen einfachen Zutaten das Mensateam leckere fleischlose Gerichte zaubert.

Was erwartet dich als Veganer oder Vegetarier?

Das erste Frühstück findet jeden Tag von 6:30 Uhr bis 7:30 Uhr statt. Dazu kann ich allerdings nicht viel erzählen, denn ich persönlich frühstücke nie. Auszuschlafen ist mir wichtiger und glaubt mir, ihr werdet jede Stunde Schlaf brauchen. Ich bin mir aber sicher, dass es für die Vegetarier/innen etwas gibt, denn wir sind ja nicht die Einzigen die am Morgen ein Müsli, Joghurt oder einfach ein Marmeladenbrot essen wollen. Die Veganer/innen gehen leider leer aus, außer du stehst auf Trockenbrot mit Marmelade. Obst gibt es leider auch nicht. Sei am besten kein Frühaufsteher oder versorge dich am Morgen selbst, so mach ich das jeden Tag. Um 9:05 Uhr bis 9:30 Uhr gibt es nochmal ein zweites Frühstück. Für die Vegetarier/innen gibt es zum Beispiel gebackenen Camembert mit Preiselbeeren und Baguette. Die meisten Tage gibt es aber Fleischgerichte. Aber hey, für die Veganer/innen gibt es wenigstens beim zweiten Frühstück Obst.

Am Abend von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr gibt es meistens nochmal das, was es zu Mittag gegeben hat oder vielmehr, den Rest davon. Also je nachdem ob es ein pflanzliches Gericht gegeben hat oder nicht, ist für die Veganer/innen etwas dabei. Meistens gibt es auch noch ein zweites Gericht, welches dann vegetarisch ist. Ansonsten gibt es für Veganer/innen auch hier wieder die Möglichkeit sich aus den Beilagen etwas zusammenzustellen. Für die Vegetarier/innen gibt es zum Beispiel Pizza oder Nudeln mit Soße und natürlich kann man bei den Beilagen zugreifen. Am Abend gibt es dafür „All you can eat“. Einmal für das Hauptgericht bezahlt und der Rest ist for free. „Sehr cool!“, endlich kann ich mir so viele Beilagen nehmen, wie ich möchte.

Um 11:30 Uhr bis 13:15 Uhr gibt es Mittagessen, da sieht es schon besser aus. Das ist meine Lieblingszeit, vor allem am „Veggie Tag“, denn da gibt es nur Fleischloses und Pflanzliches zu essen. Der „Veggie Tag“ findet jeden Dienstag statt und das seit ca. 5 Jahren. An diesem Tag gibt es zum Beispiel für die Vegetarier/innen Grumbeerauflauf mit Biolauch und Käs, Käseschnitzel mit Preiselbeeren oder Gnocchi-Gemüsepfanne in cremiger Frischkäsesoße. Für die Veganer/innen gibt es „Faule-Weiber-Klöß“ mit Pilzsoße, Gemüsesuppe, Currysüppchen mit Feuer oder „St. Partick´s day Shepherd pie“. Aber auch wenn kein „Veggie Tag“ ist gibt es an den anderen Tagen ebenso leckere Gerichte, vor allem für die Vegetarier/innen. Denn man kann sich immer zwischen einem Gericht mit Fleisch oder ohne Fleisch entscheiden. Bei den Veganern/innen ist es etwas anders, denn wenn kein „Veggie Tag“ ist gibt es auch nicht immer ein veganes Gericht, aber keine Sorge, ihr könnt euch natürlich aus den vorhandenen Beilagen etwas zusammenstellen lassen, dann werdet ihr bestimmt auch satt.

Resultat?

Erst einmal danke ich dem Mensateam, das sich jeden Tag so viel Mühe geben, uns ein frisches Essen zu servieren. Einfach ist das auf keinen Fall, allen Vorlieben gerecht zu werden. Auch ein Lob an die Schule, die den „Veggie Tag“ organisiert hat, und dass es für die Vegetarier/innen jeden Tag ein fleischloses Gericht gibt. Und falls du immer noch nicht genug bekommen hast, kannst du dir in der Teeküche im Wohnheim selbst etwas zubereiten. Ich finde die Teeküche sehr praktisch, vor allem wenn du über das Wochenende im Wohnheim bleibst. Es ist auch immer wieder spannend, welche Überraschungen in der Küche oder im Kühlschrank vorzufinden sind, deren Identität nicht mehr zu entschlüsseln ist. Ganz egal für welche Variante du dich entscheidest, hungrig geht hier keiner ins Bett.

Am besten machst du dir einfach selbst ein Bild von alldem, z. B. am Infotag der Schule am 18. März, und bewirbst dich an der Meisterschule, gute Esser werden hier immer gebraucht.

Text und Bild: Laura Metzner