Totholz im Garten – mehr als nur ein Haufen

Naturnahe Alternative zum Insektenhotel

Neben der vielen theoretischen Arbeit an der „Biodiv“ – Ausstellung und dem Flyer, durften wir am 12.10. auch praktisch werkeln. Ein Workshop zum Thema Totholz/Abfallholz für Insekten hat anfangs viel Skepsis hervorgerufen. Trotzdem sind regelrechte Kunstwerke entstanden. Seht selbst:

Für Bienen, Hummeln und co sind die Insektenhotels aus dem Baumarkt nicht optimal. In erster Linie sehen sie nett aus und sollen den Kunden gefallen. Wir haben eine naturnahe Alternative mit Materialien direkt aus dem Garten gebaut. Schnittgut von Gehölzen, alte Wurzelstöcke und ähnliches eignen sich perfekt um Insekten nicht nur einen Lebensraum, sondern auch Futterquelle zu bieten. Es braucht nicht viel, um in seinem eigenen Garten einen Beitrag zu mehr Biodiversität zu leisten. Neben den Tieren kann sich auch der Mensch über eine selbst gebaute insektenfreundliche Skulptur im Garten freuen. Denn „schön“ und „biodivers“ müssen sich nicht ausschließen! Unsere kreativen Umsetzungsbeispiele beweisen doch, dass ein „Totoholzhaufen“ richtig schön in jeden Garten integriert werden kann.

Lasst eurer Kreativität freien Lauf und recycelt Totholz aus euerm Garten, um Insekten einen Lebensraum und eine Futterquelle bieten zu können. Wenn ihr Wissen wollt, worauf es bei der Umsetzung ankommt und was es Wichtiges zu beachten gibt, damit euer Kunstwerk auch besiedelt wir, dann schaut auf unserer Instagram Seite g.arten.reichtum vorbei. Hier bekommt ihr neben inspirierenden Bildern auch noch die nötigen Infos um selbst ein individuelles Insektenhotel zu basteln. Unsere Kunstwerke könnt ihr im Garten im ISL anschauen.

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