Obstanlage im Herbst

Goededag, Holland!

– Exkursion an den Niederrhein –

Niederrhein und Holland: Das war die Richtung in die es für uns, die Studierenden der LWG, bei der ersten Exkursion gehen sollte. Vom 05.10. bis zum 09.10.2022 waren wir unterwegs in vielen verschiedenen Betrieben um die jeweiligen Schwerpunkte und Philosophien kennenzulernen.

Also los geht´s!

Am ersten Tag zog es uns zu der Königin der Blumen, der Rose. So starteten wir mit der Fahrt nach Steinfurt, eines der größten Anbaugebiete für Rosen in Deutschland. Die Unterkunft für diesen Abend war ein besonderes Highlight. Wohnwagen in einer Lagerhalle sollten unser Domizil sein.

Indoor Caravaning – mal eine ganz andere Art zu übernachten

Anschließend ging unsere Exkursion weiter zu Baumschulen mit verschiedenen Schwerpunkten, um von der Jungpflanze bis hin zum mehrfach verpflanzten Baum alle Kulturmaßnahmen zu entdecken. Pünktlich zum Wochenende kamen wir in den Niederlanden an, wo allen schnell klar wurde warum wir eigentlich da sind. Kilometerlang sahen wir Gewächshaus an Gewächshaus und Baumschule an Baumschule. Von Raritäten-Produzenten über Obst- und Alleebaumschulen bis hin zu Endverkaufsbetrieben war alles mit dabei.

Aktuelle Herausforderungen

Auffällig war, dass alle Betriebe die gleichen Gedanken haben, die sie beschäftigen. Ganz klar im Fokus stehen Themen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit. Es ging um das Vermeiden oder Recyceln von Plastik, die Umstellung der Substrate und die Veränderung im Sortiment, um nur einen kleinen Überblick zu geben. In Bezug auf diese Themen spielten Klimabäume, zu denen es auch an der LWG ein Forschungsprojekt gibt, eine große Rolle auf unserer Exkursion. Dabei war es spannend, die unterschiedlichen Erfahrungen der Firmen mitzunehmen.


Safari über die Felder: Wer braucht schon eine Savanne mit wilden Tieren um auf Safari zu gehen? Das dachten sich unsere „Guides“ wohl auch und führten uns kurzerhand mit dem firmeneigenen Safaribus über die Felder

Fazit

Gastfreundschaft war groß geschrieben. Langeweile oder schlechte Stimmung kam nie auf – alle Betriebe haben sich etwas Besonderes einfallen lassen. Von selbst gebackenem Kuchen, über Frisches vom Grill bis hin zu kleinen Präsenten, konnten wir uns immer über eine Aufmerksamkeit freuen. Nach den vielen Eindrücken freuten sich natürlich alle umso mehr auf die Abende. Bei Wein und Bier wurde sich, zumindest in den frühen Abendstunden, über alles Gesehene sowie die Firmenphilosophien ausgetauscht, diskutiert und auch gelacht. Allgemein kann man durch solche Ausflüge unglaublich schnell das theoretische Wissen in der Praxis verinnerlichen. Wir können auf jeden Fall nach dem ersten Ausflug sagen:

Tot dan, Holland“ und auf in die nächste Exkursion!

Text und Bilder: Nina Schüchen, G1

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Ein Gedanke zu „Goededag, Holland!

  1. Nach langer Corona bedingter Pause sind Exkursionen wieder möglich. Danke für die kurzweilige Beschreibung und die gute Stimmung. Es werden weitere Kurzaufenthalte folgen, um das theoretische Wissen zu verfestigen.

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