Blick über Florenz

Die Exkursion der G1Z: Eine Unvergessliche Reise durch Italien

Fast zwei Wochen war unsere Klasse zusammen unterwegs. Gemeinsam mit unserer Lehrerin/ Reiseorganisatorin/ Reisebegleitung haben wir den Erasmus-Aufenthalt im Ausland geplant. Wir haben interessante Betriebe rausgesucht und kontaktiert, Hotelzimmer gebucht und zwei Kleinbusse organisiert.

Wohin?

Dann ging es los, übers Allgäu nach Südtirol, in verschiedene Gegenden Italiens – bis Florenz und Pisa. Danach weiter nach Albenga und mit einem Zwischenstopp in Österreich, schließlich in die Schweiz.

Warum?

Jeden Tag hatten wir mehrere Programmpunkte in verschiedenen gärtnerischen Betrieben, wie zum Beispiel Vannucci oder MediFlora. Wir hatten auch Führungen und Einblicke in branchenfremde Unternehmen, wie ein Carrara Marmor Steinbruch oder eine Olivenöl-Produktion. Es war spannend, andere Möglichkeiten im Ausland und die Unterschiede zum Gartenbau in Deutschland zu sehen. Die Betriebsleiter haben uns herzlich empfangen und ihr Wissen und ihre Erfahrungen gerne mit uns geteilt. Kontakte wurden geknüpft und sich umfangreich ausgetauscht, oft auch bei gutem italienischen Essen und einem Gläschen Rotwein.

Jeder Einzelne von uns hat interessante Eindrücke und Wissen gewonnen, die in der weiteren gärtnerischen Laufbahn nützlich werden können. Natürlich haben wir uns auch die unterschiedlichen Landschaften, das gute Wetter und das Urlaubsfeeling am Strand nicht entgehen lassen und so gut es ging ausgekostet.

Schon vorbei?

Der letzte Abend und der Tag danach fasst die Reise meiner Meinung nach sehr gut zusammen. Es wurde gegessen, getrunken und viel geredet. Wir haben zusammen gelacht und geweint, gesungen und uns in den Armen gelegen. Trotz etwas zu wenig Schlaf in der Nacht, war unsere Klasse am letzten Tag wie immer motiviert, eine weitere Gärtnerei und anschließend die Gewächshäuser der Gärtnerinsel Mainau zu besichtigen. Nach einer kurzen Abkühlung im See, fuhren die meisten in ihre Heimat, um da ihre wohlverdienten Ferien zu genießen. Danach bricht der letzte Abschnitt der Meisterschule an, bevor sich unsere Wege dann nach fast einem Jahr erstmal trennen. Ich hoffe, wir bleiben in Kontakt und sehen uns alle nach der Meisterschule bald wieder!

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